Erwachte Götter

Erwachte Götter

Reise oder Routine?

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In dieser Episode reflektiert Michael die wesentlichen Erfahrungen der dreimonatigen Reise mit seiner Familie durch Südeuropa. Seine wichtigste Erkenntnis ist, dass das Leben alles regelt. Dass im richtigen Moment genau das Richtige geschieht. Egal, wie es gerade ist.

Als Beispiel beschreibt Michael eine Situation vom Vortag, als er sich mit dem Wohnmobil in der Einfahrt zu einem Parkplatz verkeilt hatte und es weder vor noch zurück ging. In dieser verfahrenen Situation, wo viele Menschen auf ihn einredeten und viele schlaue Ratschläge hatten, war plötzlich ein besonnener Automechaniker, der genau das richtige Werkzeug und den richtigen Kontakt hatte, um das große Gefährt zu befreien.

Diese Erfahrung war exemplarisch für viele Ereignisse, die ihm zeigten, wie wertvoll das Reisen ist: Es ist ein Zustand von großer Offenheit für das Neue. Hier gibt es volle Aufmerksamkeit für alle Erfahrungen, all das Ungewohnte und all die Impressionen des Weges. Als Polarität erscheint die Routine, die im Modus von "kenne ich schon" alles abhandelt, was abzuhandeln ist.

Somit ist die Frage, wie die Bewusstseinsqualität des Reisens im routinierten Alltag lebendig bleibt?

Tatsächlich ist das Leben immer neu. Alles ist im Wandel und verändert sich. Somit kann ich jeden Moment etwas Neues entdecken und erleben. Völlig egal, ob ich mich in den (scheinbar) immer gleichen Umständen befinde. Wenn ich mich dafür öffne, dass sich immer neue Erfahrungen ergeben, werden sie sich ergeben und sie werden mich beleben. So komme ich kontinuierlich mit der großen Qualität der Lebendigkeit in Kontakt.

Angesichts dessen ist die Frage nach "Reise oder Routine?" wiederholt eine Frage des Bewusstseins. Gleichzeitig ist es eine Frage, die meine menschliche Entwicklung auf vielen Ebenen verstärkt. Also darf ich mich immer wieder dafür entscheiden, jeden Moment als Reise zu erleben. Nun begegne ich ihm offen, fasziniert und mit voller Aufmerksamkeit. Genau das, was das Leben verdient …

Präsenz und Spannung: Ein Weg für freie Energie.

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Diese Episode dreht sich um das Wechselspiel sowie das Zusammenwirken von Präsenz und Spannung. Beides sind wesentliche Elemente des Lebens und somit all unserer Verbindungen.

Wir versuchen uns an der Definition und somit der tieferen Klärung von Präsenz. Der Weg des Definierens ist für uns die Möglichkeit, BewusstSein für wesentliche Erfahrungen zu schaffen. Die Definition liefert verschiedene Hinweise, welche den Weg ins PräsentSein ebenen, erleichtern und vertiefen.

Auf diesem Weg gibt es immer wieder Spannungsmomente. Wenn ich den Spannungen präsent begegne, komme ich Schritt für Schritt zum Ausgangspunkt der Spannung. Für die meisten Menschen ist Spannung inzwischen Normalität. Auch hier macht BewusstSein den entscheidenden Unterschied: Je bewusster ich mir der Spannungen werde, desto mehr kann ich Spannung nutzen. Sie ist ein kraftvoller Ausdruck und gleichzeitig eine wesentliche Grundlage des verkörperten Lebens. Als Menschen sind wir Schwingung, Frequenz und somit Bioelektrizität.

Spannung ist ebenso ein wichtiges Element für die schöpferische Kraft in der materiellen Welt. Doch viel zu oft lebt Spannung unbewusst in uns und befeuert damit destruktive Prozesse, die unsere Lebendigkeit, unsere Verbundenheit und unser BewusstSein massiv einengen oder komplett blockieren.

Somit darf es eine echte Gegenbewegung im SpannungsBewusstSein geben. Indem ich mich entspanne und damit Spannung immer bewusster lebe. Bewusst gelebte Spannung begünstigt Präsenz – und zwar unmittelbar. Genau wie Präsenz bewusst gelebte Spannung ebenso unmittelbar fördert. Hier zeigt sich erneut die alles bestimmende Wechselwirkung in der Polarität des irdischen Lebens.

Je bewusster in mir das Wechselspiel zwischen Spannung und Entspannung ist, desto mehr lebe ich im Zustand der freien Energie. Es ist frei fließende Lebendigkeit, die mich und alles belebt. In der frei fließenden Lebendigkeit wächst auch die Präsenz für alles Leben. Wieder wird deutlich, wie sehr es sich wechselwirkend begünstigt: Lebendigkeit schafft Lebendigkeit = Leben schafft Leben.

Einfach so. In aller Leichtigkeit, in aller Klarheit und in aller Konsequenz.

Wertvolle Begleiter des BewusstSeinsWeges: Dankbarkeit, Freude, Angst, Ohnmacht …

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Zum Abschluss dieser Aufnahme meinte Michael, dass es wieder einmal „der beste Podcast aller Zeiten“ wäre. Mit dieser Einschätzung orientieren wir uns konsequent am Leitmotiv von „Erwachte Götter“: „In aller Demut und Unbescheidenheit.“

Diese Episode verdeutlicht, was BewusstSein bewirkt und wie sich BewusstSein entfaltet. Anfangs zeigt sich, wie wertvoll Freude und Dankbarkeit sind, um das Leben wahrzunehmen und zu würdigen. Damit öffnen wir den bewussten Raum für das, was ist. Er schenkt uns die Möglichkeit in die Gegenwart und somit die Wirklichkeit des eigenen Wesens einzutauchen. Es sind Qualitäten, die uns umfassender mit allem verbinden. Die uns ebenso ermöglichen, den Raum des BewusstSeins immer größer zu gestalten.

Uns wird klar, wie verrückt und paradox der Weg des BewusstSeins aus Perspektive der Normalität erscheinen muss. Beispielsweise wirkt es paradox, dass Bewusstsein nichts ist, was von Natur aus wachsen müsste, da es jederzeit da ist. Gleichzeitig ist es notwendig Schicht für Schicht zu erkennen, was dem ursprünglichen, allumfassenden BewusstSein entgegensteht – was das Wesentliche und die Wirklichkeit verschleiert. Wir dürfen Schleier für Schleier, Illusion für Illusion, Konstrukt für Konstrukt erlösen. Es ist der schrittweise Prozess, der immer tiefer in das führt, was ohnehin die ganze Zeit da ist.

Es braucht genau diesen Weg, damit BewusstSein wächst. Damit sich das bewusste Sein seiner selbst bewusst wird. Dieser Weg ist das einzigartige Geschenk des menschlichen Lebens.

In unserem Dialog entdeckten wir auch ein interessantes Experiment: Mach dir bewusst, wie sich jeweils die Erfahrung von Freude, von Dankbarkeit, von Liebe in dir anfühlt. Mach dir ebenso bewusst, wie sich Angst, Ohnmacht und Wut innerlich anfühlen. Nun betrachte eine für dich wichtige Situation nach und nach im Empfinden dieser unterschiedlichen, inneren Atmosphären: Wie fühlt sich diese Situation an, wenn du in Freude bist? Wie in Dankbarkeit? Wie in Liebe? Wie in Angst? Ohnmacht? Wut … ?

Die an sich gleiche Situation wirst du aufgrund der spezifischen Atmosphäre in dir immer wieder anders erleben. Sie führt dich zu verschiedenen Erfahrungen und Erkenntnissen. Hier wird es schon wieder paradox, denn dabei gibt es kein Richtig oder Falsch, sondern nur das „So ist es“.

Jede Erfahrung ist wichtig – genau in der Form, wie sie dir geschenkt wurde. Denn sie bringt dich zum Erkennen des Eigentlichen. Somit sind Leid, Schmerz, Angst, Wut, Ohnmacht etc. wertvolle Wegbegleiter, die dich genau dahin brachten, wo du jetzt bist. Sie zeigten dir, wo es Korrekturen brauchte und wo du über das Bestehende hinauswachsen solltest.

Im BewusstSein der allumfassenden Stimmigkeit entwickeln sich Freude und Dankbarkeit – am Ende ist es so, wie es der Anfang verdeutlichte. Damit ist unsere 92. Episode ein weiteres, praktisches Anschauungsbeispiel, was mitten im Leben entsteht, um das BewusstSein unserer ursprünglichen Lebendigkeit zu schärfen, zu schärfen und zu schärfen.

Vom Fragment in die Ganzheit.

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Es ist offensichtlich, dass die Menschheit vor einer großen Wandlung steht. Es ist ein Übergang, der durchaus als Aufstieg bezeichnet werden kann. Es ist der Aufstieg im BewusstSein. Dass wir uns bewusst werden, wo wir gerade stehen, was wir damit bewirken und was der eigentliche Plan des Lebens und der Schöpfung ist.

Momentan haben wir eine sehr kleinteilige Erfahrung der Welt. Als ob das große Ganze in Millionen Puzzlestücke zerteilt worden wäre. Menschen nehmen ein kleinteiliges Fragment und meinen „Das ist (all)es“. Hier ist ein gigantischer Irrtum, der uns eng macht, der Angst und Bedrohung erzeugt und uns damit von dem ablenkt, was wir wirklich sind.

Diese Fragmentierung ermöglichte den größten und verheerendsten Krieg aller Zeiten. Es ist ein Krieg, der schon lange läuft und inzwischen so normal ist, dass er nahezu keinem mehr auffällt. Es ist der globale Vernichtungskrieg gegen unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Einerseits führen wir diesen Krieg gegen das Leben in uns selbst und andererseits gegen alles Leben auf diesem Planeten. Wir bekämpfen es, weil wir nicht erkennen, weil wir nicht spüren, weil wir nicht verstehen. Wir sehen nur die kleinen Details, um unsere Handlungen und Zukunftsperspektiven von Fragmenten abzuleiten. Doch wie soll ich die Ganzheit des Lebens wahrnehmen und bewusst gestalten, wenn ich am Detail festhänge?

Hier braucht es den Übergang. Für die Erfahrung der großen Zusammenhänge. Für die Erfahrung der elementaren Wechselwirkungen. Für die Erfahrung der universellen Ganzheit.

Ganzheit bedeutet, dass ich mich inmitten aller Gegensätze und Widersprüche erkenne. Dass ich erlebe, wie alles zusammen fließt und zusammen wirkt, sobald ich alles sehe. Es so sehe, wie es wirklich ist. Wenn ich nicht mehr ausweiche, mich nicht länger auf kleine Puzzleteile beschränke und erbittert darum kämpfe, dass dieser Teil die einzige Wahrheit ist, obwohl er nur einen Ausschnitt des großen Bildes repräsentiert. Derartige Kämpfe sind ebenso erfolg- wie sinnlos.

Diese Erkenntnisse führen zum nächsten Übergang – zum Ende der Bedürfnis-Kämpfe:
Was wäre, wenn wir nicht mehr für unsere Bedürfnisse kämpfen, sondern offen kommunizieren, was wir wirklich brauchen? Wenn wir es nicht länger hinter Konstrukten und Ablenkungsmanövern verstecken? Weil wir uns nicht mit unserem wahren Bedürfnis zeigen wollen. Da wir fürchten, dass es ignoriert, abgelehnt oder bekämpft werden könnte.

Stell dir vor, dass sich Staatsmänner offen sagen, was sie wirklich wollen. Schau dir an, wo in den vergangenen Jahren Konflikte und Kriege waren. Du wirst feststellen, dass es offensichtlich um geopolitische Interessen und somit Ressourcen ging. Da kann man offen sein. Kann klar sagen, was man wirklich will. So entsteht die Möglichkeit der friedlichen Lösung.

So kommen wir zu einem noch wesentlicheren Übergang:
Von Täuschung zu Wahrheit = von Krieg zu Frieden.

Vom inneren Krieg zum inneren Frieden.

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Nun ist die nächste große Gefahr in Form eines Krieges da. Nach den vielfältigen Angstwellen der Pandemie wechseln wir direkt ins neueste, lebensbedrohliche Szenario. Das Klima der Angst wird immer mehr zur Normalität unserer gegenwärtigen Gesellschaft.

Vielfach zeigen sich Ohnmacht, Verzweiflung, Hilflosigkeit und Panik. Es ist offensichtlich, dass das Kriegstreiben zwischen den Nationen der äußere Ausdruck für viele, innere Kriege ist, die in jedem Menschen toben.

Auf dieser Welt gibt es keinen Frieden, solange wir in uns selbst kämpfen.

Somit ist der entscheidende Schritt des Friedens ein Schritt der BewusstWerdung: Je klarer ich erkenne, was wirklich in meinem Inneren läuft, desto mehr kann es sich erlösen. Alte Verletzungen, Wunden und Traumata werden berührt und dadurch gewandelt. Angesichts dessen ist das politische Geschehen erneut die große Gelegenheit die innere Transformation zu verwirklichen. Um vom inneren Kriegszustand zum inneren Frieden zu wechseln.

In dieser Episode beschreiben wir, wie sich diese Entwicklung konkret vollziehen kann. Andres berichtet dafür von zwei aktuellen Erfahrungen, bei denen er in den vergangenen Tagen mit seinem inneren Kriegsschauplätzen konfrontiert wurde. Seine Beispiele verdeutlichen, was die inneren Konfliktherde befeuert und wie hier Entspannung sowie wachsender Frieden entstehen können. Wieder begegnen wir kindlich verletzten Anteilen, die unser Erwachsenen-Leben bestimmen. Dessen sind sich nur wenige Menschen bewusst. Bislang ist es (noch) normal, dass wir uns vor allem im Außen orientieren. Was tatsächlich in unserem Innern abgeht, projizieren wir in die Außenwelt. Damit bleiben wir im eigenen, tiefverletzten Stadium und vergiften so das kollektive Miteinander.

Wirkliche Wandlung beginnt mit der Bewusstwerdung der inneren Dynamiken. Sobald ich die inneren Bewegungen im geschützten Raum offen teile, können sie sich mehr und mehr lösen. Der innere Krieg wird vor allem davon befeuert, dass ich Anteile meines Wesens unterdrücke, die ich nicht wahrhaben will. Somit kämpft das, was auch leben will, mit dem, was das verhindern möchte. Die Gegenkräfte wollen die ungeliebten SelbstAnteile weiter unter der Oberfläche und somit im Unbewussten gefangen halten. Doch der selbstzerstörerische Vernichtungskrieg wird immer offensichtlicher. Somit wird er immer weniger funktionieren. Denn das Weltgeschehen schenkt uns immer neue Gelegenheiten, um das Wesentliche zu erkennen.

Es ist Zeit für unsere bewusste Wahl:
Weiter Krieg?
Oder endlich Frieden?

Hiermit teilen wir einige Impulse, wie sich dieser Übergang konkret gestalten kann.

Lass dich inspirieren.
Lass dich bewegen.
Verwirkliche die Friedensbewegung, die unsere Welt jetzt braucht.
Es ist die Bewegung in dir, die den Frieden erschafft, welcher sich aus deinem Inneren mehr und mehr in unsere Welt hinein erweitern wird.

Empörende Wege der Sehnsucht, Bedeutung und Freiheit.

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Was ist Freiheit wirklich? Welcher Weg führt mich dahin?

Diese Fragen ergründen und beantworten wir in dieser Episode. Zumindest so klar und so deutlich, wie es uns in diesem Moment möglich ist.

Die gesellschaftlichen Umstände konfrontieren uns in der Tiefe mit Erfahrungen, die wir am liebsten meiden wollen. Insbesondere mit den Erfahrungen von Ohnmacht. Doch die Erlösung vom tiefen Erleben des eigenen BedrohtSeins ist nicht im Außen. Freiheit ist immer im Innern.

Wenn ich beispielsweise die Freiheit von allen Pandemie-Maßnahmen brauche, um glücklich und zufrieden zu sein, bin ich nicht wirklich frei. Ich bewege mich weiterhin in der Abhängigkeit von äußeren Umständen, die mir niemals die wirkliche Erfahrung meines wahren Wesen und meines wahren Weges ermöglichen können.

Innere Freiheit ist ein Weg der Erkenntnis. Um immer wieder zu erkennen, was ich wirklich bin und worum es für mich wirklich geht.

Den Umständen kann ich mit der Bedeutung begegnen, welche ich ihnen schenke. Die Bedeutung bestimmt, wie ich mich, das Leben und die Welt erlebe:
Fühle ich das kollektive Pandemie-Geschehen als zutiefst bedrohlich – unabhängig davon, ob von Seiten einer potentiell tödlichen Infektion oder von Seiten einer immer rigideren Maßnahmen-Politik der gesellschaftlichen Macht-Instanzen?
Oder erlebe ich die Reduktion der äußeren Möglichkeiten als gigantisches Geschenk, was mir immer neue, innere Räume öffnet und mich damit immer mehr in die Verbindung mit mir selbst bringt?

Entscheidend ist, welche Bedeutung ich dem Ganzen gebe. Die von mir geschaffene Bedeutung beeinflusst, wie ich mein Leben erlebe und wie ich aufgrund dessen lebe. Es ist die Sehnsucht nach mir – nach meinem wahren Wesen und nach meiner Essenz – die mich in allem antreibt. Je klarer und bewusster ich dieser Sehnsucht begegne, desto mehr lebe ich, was ich wirklich bin. Denn das Leben sehnt sich genau so nach dem, was ich wirklich bin, wie ich es in meinem gesamten, menschlichen Leben tue.

Also darf ich leben, was ich wirklich bin – in seiner gesamten Einzigartigkeit und seiner ganzen Vollkommenheit.

Machtspiele, Schuldfragen und die Liebe unter der Traurigkeit.

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Diese Episode ist ein Novum in unserer Podcast-Historie. Andres nimmt sich direkt zu Beginn den Raum, um über das zu sprechen, was ihn gerade bewegt. Dabei beschreibt er, wie er bisher die Begegnung mit Menschen gestaltete und wie er Gespräche lenkte, um sich einerseits nicht wirklich selbst zeigen zu müssen und um andererseits das MitEinAnder zu kontrollieren.

Weiterhin beschreibt er, wie er gerade einen Weg für die Verkörperung des BewusstSeins entdeckt und wie er sich für ihn entfaltet. Ebenso wird auf diesem Weg deutlich, wie er reagiert, wenn Menschen seinem Angebot nicht sofort mit Neugier, Offenheit und Bereitschaft begegnen. In diesem Fall zieht er sich zurück und zerstört die Brücke, die er gerade in die Welt des Anderen geschaffen hatte. Mit dem Resultat der inneren Resignation.

Angesichts dessen zeigt sich auch, welche unbewussten Machtspiele Andres bisher in seinen Beziehungen spielte und was diese bewirkten. Dabei wurde ihm immer klarer, wie er Verbindungen wirklich kreierte und warum es zu Krisen, Konflikten und zum Scheitern kam. Diese Klarheit weckt gleichzeitig Scham und Schuld. Unter der Schuld verbirgt sich die Traurigkeit, dass wichtige Verbindungen zerbrochen sind.

Wenn er noch tiefer geht, ist unter der Traurigkeit Liebe. Dieser Liebe sind die alten Ideen, warum es kaputt gehen musste, sowie alle damit verbundenen Emotionen komplett egal. Für die Liebe gibt es nach wie vor "nur" Verbundenheit. Sie braucht keine Urteile und keine Gefühle, um sich von der tiefen Verbundenheit abzuwenden. Liebe ist immer da – Verbindung ist immer da. Diese Gewissheit ist die Erkenntnis, zu der wir mit dieser Episode geführt wurden …

Wir erkannten, dass wir unter den Bedingungen, mit denen wir aufgewachsen sind, keinen bewussten Umgang mit unseren Macht entwickeln konnten. Für uns steht diese Macht sinnbildlich für die Gaben, die jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit bestimmen. Da es bislang wenig Raum für Einzigartigkeit gibt, ist es wenig verwunderlich, dass die unbewusst gelebte Macht in allseits normalen Machtspielchen mündet.

Deshalb nutzen wir die vielschichtigen Ab- und Umwege, auf denen wir immer wieder mit unserer Macht und unserer Ohnmacht kolidieren. Jeder BeziehungsAbbruch konfrontiert uns mit der eigenen Ohnmacht und ist gleichzeitig die Verbindung zu unserer Macht. In der Welt der Dualität braucht es derartige Gegensätze, damit sich das BewusstSein in diesem Spannungsfeld entfaltet.

Zum Finale dieser Episode bringt Michael noch mal interessante Impulse und gießt ordentlich Öl ins Feuer, damit es kraftvoll weiter lodert und Dich in Deiner BewusstWerdung mehr und mehr erleuchtet.

Letztlich braucht es „nur“ Präsenz, damit sich allES entfaltet.

Wir wünschen Dir einen wundervollen Erkenntnis- und Wachstumsprozess!

Unternehmen und Beziehungen als Heilungsraum.

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Wie wird unser Alltag zum Raum, in dem Heilung ganz natürlich geschieht?
Wo Heilung nichts mehr ist, was einen therapeutischen Rahmen sowie entsprechende Spezialisten braucht?
Wo Heilung ein integraler Bestandteil unseres alltäglichen Lebens ist?

Mit dieser Episode ergründen wir diese Fragen. Anfangs war uns nicht klar, dass es letztlich auf diese Einsichten und Antworten hinausläuft. Michael war unmittelbar vor unserer Podcast-Aufnahme bei einem "Business-Meeting". An dem Ort, wo er gerade mit seiner Familie ist, begleitet er momentan ein Unternehmen. Er wurde gebeten die Unternehmensentwicklung zu reflektieren und Ideen zu liefern, damit es wachsen kann. Doch anstatt auf Sachebene noch neuen Lösungen zu suchen, beleuchtete Michael die Aspekte ihrer Verbundenheit und ihres MitEinAnders. Schnell zeigten sich subtile Machtspiele, welche die Entwicklung, die Kreativität und somit das wahre Wesen des Unternehmens begrenzen.

Michaels Anschauungsbeispiel zeigt, was in unserer Arbeits- und Unternehmenswelt bisher normal ist: Dass wir uns mit Manipulation, Zwang und Spannung beschäftigen, anstatt den Fluss unserer schöpferischen Kraft frei zu leben. Zwar ist die Bedeutung von wahrhaftiger Verbundenheit für das Wachstum eines jeden Unternehmens offensichtlich, allerdings wird dieses elementare Prinzip kaum gelebt.

Die Diskrepanz, dass es in der Tiefe an Verbundenheit mangelt, zeigt sich nicht nur in Unternehmen, sondern in allen Beziehungen, die unser Leben bestimmen. In der Tiefe sind wir unverbunden. Wir befassen uns mit dem Oberflächlichen, um uns daran abzuarbeiten. Dabei stoßen wir immer wieder auf Konflikte, die letztlich nur verdeutlichen, dass es keine Verbundenheit gibt.

Diese Verbindung wächst immer in mir. Sie entfaltet sich in meiner Tiefe und wird von wachsendem BewusstSein gespeist. Je klarer und bewusster ich mit mir selbst bin, desto verbundener bin ich mit mir. Es ist der Nährboden, auf dem alle Beziehungen in meinem Leben wachsen. Auf dieser Grundlage entwickeln alle Verbindungen eine neue Qualität. Der Ursprung im eigenen Innern ist der elementare Weg, der uns in neue Qualitäten des MitEinAnders führt. Qualitäten, die alles verändern werden. Hier ist auch "Gefahr", denn wachsende Verbundenheit stellt infrage, was bisher war. Dieser Wachstumsweg bedeutet Entwicklung und Veränderung. Und zwar in anderen Formen, als wir es bisher kennen – es ist unsicher und unkontrollierbar.

Für uns ist es der Weg, mit dem sich unsere Welt mehr und mehr wandelt. Nun nehmen wir jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit wahr. Wir fördern ihn darin, damit er genau so wirken kann. So entsteht eine Welt der Stimmigkeit, der Harmonie und der Verbundenheit. Eine Welt, die angesichts unserer aktuellen Umstände unrealistisch wirkt. Hier erinnern wir Dich an den Beginn der Neuen Welt, die ihren Ursprung in Deinem Innern hat.

Jeder Wandlungsschritt, den ich in meiner inneren Welt vollziehe, ist ein Wandlungsschritt, der unserer Welt, dem Leben und der Liebe dient.
Es sind Schritte, die unserem DaSein umfassenden Sinn und tiefe Erfüllung schenken …

Die Harmonie inmitten aller Widersprüche.

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Wir spüren, dass unsere Episoden berührender, tief gehender und bewegender werden. Dass wir hiermit erneut die Quelle anzapfen konnten, um wichtige Einsichten und Erkenntnisse zu vermitteln.

Am Beginn unserer neuesten Erkundung ist eine Betrachtung der Harmonie. Michael ist mit seiner Familie gerade auf einem Platz, wo sich Familien treffen, um frei zu lernen und zu leben. In diesem Feld entwickelt sich spürbare Harmonie im MitEinAnder. Trotz dessen konnte Michael wahrnehmen, dass er an der Beständigkeit dieser Harmonie zweifelt.

Unsere Welt der Gegensätze ist nie nur harmonisch. Das Eine braucht immer das Andere. Das Leben entfaltet sich im Spannungsfeld der Polarität und somit der Gegensätze. Daran zeigt sich, wie groß das Spektrum der menschlichen Erfahrungen ist. Wie viele Möglichkeiten der Bewusstwerdung, der Erkenntnis und des Wachstums jeder einzelne Moment schenkt.

Die aktuellen Erlebnisse von Andres bestätigen das. Beispielsweise, wie er sich monatelang vor einem Telefonat drückte, um mit einem Freund etwas zu klären. Am Vortag der Podcast-Aufnahme rief er endlich an. Im Gespräch wurde deutlich, dass beide von denselben Trauma-Strukturen beeinflusst wurden, was die Verbindung und die Klärung blockierte. Andres beschreibt, wie sich diese Trauma-Dynamik anfühlt und wie sie all seine Beziehungen beeinflusste. Daran zeigt sich auch, dass ich als Mensch immer auf verschiedenen Ebenen wirke. Ebenen, die oftmals widersprüchlich, gegensätzlich oder konfrontativ sind: Das Bewusstsein sieht, was geschieht. Der Verstand beurteilt und interpretiert es. Der Körper agiert die in ihm gespeicherten Programme aus. Manchmal ist das harmonisch und oftmals nicht.

Michael berichtet vom Wiedersehen mit einer befreundeten Familie, wo sie sich aufgrund gegensätzlicher Meinungen lange nicht gesehen hatten. Im Moment der erneuten Begegnung spielten die Meinungsverschiedenheiten keine Rolle mehr. Plötzlich waren da nur noch die Verbundenheit und Herzenswärme, welche vorab das MitEinAnder prägte. Sein Beispiel verdeutlicht, dass wir in der präsenten Begegnung einfach Liebe spüren. Dass dann wirklich Verbundenheit ist.

Während dessen entsteht mit wachsender Trennung ein Raum, den wir mit Urteilen und Wertungen füllen, die den Zustand der schmerzhaften Trennung weiter zementieren. Sobald wir uns leibhaftig gegenüberstehen und füreinander präsent sind, spüren wir direkt, wie viel Liebe wirklich da ist. Dass es der Liebe völlig egal ist, was vorab geschehen ist, ob wir unterschiedliche Sichten auf das Leben hatten oder was sonst Trennung kreieren könnt. Es ist egal, da die Liebe viel größer und einflussreicher ist.

Um die universelle Macht der Liebe wahrzunehmen, braucht es die tiefe Verbundenheit mit mir selbst. Die Verbundenheit mit mir ist gleichzeitig ein Indikator für die Qualität aller Beziehungen in meinem Leben. Uns beiden wird am Ende des Podcasts bewusst, dass wir hier noch einige Kapazität haben. Dass unsere SelbstVerbundenheit wachsen darf, damit alle Verbindungen in unserem Leben wachsen. Eine schöne Aufgabe, die einfach zeigt, wie viel uns das Leben weiterhin schenken wird …

Besser Besonders? Oder lieber EinzigArtig ? ? ?

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Dies ist die 2. ReiseEpisode in 2022. Sie ist kurz, intensiv und geht direkt in die Tiefe. Dafür gestatten wir uns auch einige Superlative …

Anfangs berichtet Andres, wie er den zweiten, von ihm initiierten Männerkreis erlebte und was es in ihm bewegte. Insbesondere ist dieser Kreis eines der Felder, in denen sich Andres gerade mit neuen Fähigkeiten erlebt. Dadurch gestaltet er Rituale, die intuitiv aus ihm fließen. Es sind zeremonielle Prozesse, die Menschen in die tiefe Berührung und Verbundenheit mit sich selbst führen. Jeder rituelle Prozess ergibt sich einfach – Eingebung für Eingebung, Schritt für Schritt.

Den Erfahrungsbericht kommentiert Michael süffisant, dass damit lediglich das aktiv wird, was ohnehin von Natur aus da ist. In diesem Moment wird Andres bewusst, dass er angesichts der neuen Erfahrungen mit seinem Wirken gern etwas Besonderes wäre.

Nun entlarvt und entzaubert sich die Idee des BesondersSeins. Die große Täuschung des Besonderen ist, dass Verbindung darüber leichter und direkter entsteht: "Wenn ich etwas Besonderes bin, wollen Menschen gern mit mir zusammen sein."

Tatsächlich verhindert das Streben nach BesondersSein Verbindung. Denn ich bin weder mit mir und meinem wahren Selbst, noch mit Anderen verbunden. Das BesondersSein setzt mich unter Leistungsdruck. Immer wieder muss ich Beweise liefern, dass ich etwas Besonderes bin.

Andres beschreibt, wie er am Morgen der Podcast-Aufnahme in das tiefe Erkennen des zwanghaften BesondersSeins eintauchte. Auch Michael kennt dieses Phänomen, für ihn bedeutete es, immer wieder Meisterwerke abliefern zu müssen.

Es scheint als müssten wir uns damit permanent unsere Daseinsberechtigung erarbeiten. Wenn ich etwas Besonderes geleistet habe, dann habe ich das Recht auf Existenz. Gelingt es mir nicht, fallen die Existenzängste sofort über mich her.

Mit diesen, zutiefst unbewussten Konstrukten setzen wir uns selbst und Andere massiv unter Druck. Vor allem vermeiden wir unsere Einzigartigkeit. In unserer individuellen Einzigartigkeit berühren wir das Wesentliche. Gleichzeitig verlieren sich die Wertungen, die bislang Trennung hervorbrachten.

Denn kann etwas Einzigartiges einzigartiger sein, als etwas anderes ? ? ?

Nun kann alles sein, wie es ist. Nun öffnen sich die umfassende Erfahrung, die freie Hingabe und die weitreichende Wirkung der ureigenen Einzigartigkeit.

Diese Erkenntnis schenkt Frieden. Sofort wird es still. Es ist so tief spürbar, welche Kraft und welches Potenzial die Verbindung mit der eigenen Einzigartigkeit schenkt.

Wenn ich einfach bin, was ich bin.

Dann ist es klar. Einfach. Leicht. Freud-und liebevoll.

Über diesen Podcast

Erwachte Götter ist ein wöchentlicher Exkurs. Es ist der Dialog, den Michael und Andres jede Woche realisieren. Jedes Mal öffnet sich ein besonderer Raum für tiefe EinSicht und vielfältige ErKenntnis.

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Das Konzept ist einfach: Wir treffen uns im Zoom-Raum. Schauen, welche Themen sich ergeben und folgen dem, was sich zeigt.
Das klingt total konzeptlos und ist es auch: Kein Glaubenssystem. Kein Konzept. Keine Vorbereitung. Kein Plan. Keine gestochene Audioqualität.

Dafür pures Mensch-Sein mitten im genialen Erkenntnis- und Entwicklungsfeld des Göttlichen.

Ausgehend von dem, was wir gerade sind, vermitteln wir vielfältige Einblicke in die vollkommenen Qualitäten, durch die das Göttliche in uns Menschen wirkt.
Wir bewegen uns ganz spielerisch im göttlichen Feld und freuen uns sehr, wenn Du mit dabei bist …

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Wie erlebst Du unsere Exkurse in das Erwachen des Göttlichen?
Wir freuen uns auf Deine Bewertung sowie auf Deine Kommentare.

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Weitere Information, insbesondere zum Wirken von Michael und seiner Familie gibt es hier:
www.dieheilungsfamilie.com

Wir sind Rosa & Michael mit Yoko, Nakoa und Satya. Die Heilungsfamilie sind nicht nur wir 5, es sind alle Menschen, die sich mit der neuen Welt mehr identifizieren als mit der sogenannten Normalität. Diese neue Welt entsteht gerade und ist Einklang mit der Natur. Durch sie wird Frieden auf der Erde möglich. Die Umsetzung der neuen Welt liegt in der Verantwortung des Einzelnen. Wir möchten auf diesem Weg nach Hause inspirieren.

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von und mit Michael und Andres

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