Erwachte Götter

Erwachte Götter

BeStimmung leben – der Schlüssel zur göttlichen Ordnung

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Diese Episode umfasst zwei Monologe. Erstmalig berichtet jeder von uns, was ihn gerade bewegt, was er erlebte und somit erkannte. Trotz der individuellen Standpunkte beschreiben wir dasselbe, was letztlich zusammen findet. Unsere Einblicke sind konkrete Anschauungsbeispiele, wie wir mit unserer Bestimmung in Kontakt kommen und sie immer mehr leben.

Die Bestimmung beeinflusst unser gesamtes Leben. Sie ist der Grund, warum wir hier sind. Sie ist das, worauf sich unser ganzes Wesen ausrichtet. Diese Bestimmung lebt in der Tiefe jedes Menschen. Es ist der Samen, der sich auf dem Lebensweg mehr und mehr entfaltet. Diesen Samen kann ich nicht konstruieren, zurecht denken oder in eine Form pressen. Er hat seine eigene Intelligenz, seine eigene Dynamik und umfasst ein Energiespektrum, was sich jenseits des rational Verständlichen bewegt.

Die Entfaltung der Bestimmung braucht Verbindlichkeit und Hingabe – indem ich mich bewusst damit verbinde und mich davon führen lasse. Im GeführtSein wird sich Hingabe entfalten, um mich auf Ebenen zu leiten, die vorab nicht mal ansatzweise sichtbar waren.

Im Finale unserer Aufnahme wird deutlich, dass sich die göttliche Ordnung offenbart, wenn jeder Mensch seine Bestimmung lebt. Wenn Mensch für Mensch der verkörperte Ausdruck des eigenen BestimmtSeins ist, wird die göttliche Ordnung ganz leicht Realität. Hier öffnet sich das Spielfeld das wahrhaftigen Lebens. Dafür müssen wir nicht kämpfen, uns anstrengen oder auf bessere Zeiten hoffen. Alles geschieht in Leichtigkeit, wenn wir in Hingabe sind und den ICH-Identifikationen die Möglichkeit geben sich aufzulösen.

Komm mit auf die wundervolle Entdeckung des BestimmtSeins. Lass Dich berühren, um Dich in Deiner BeStimmung zu (er)leben …

Zum Anfang der Vollendung. Von Wunde zu Wunder …

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Einsichten und Reflexionen führt uns diesmal zum wesentlichen Punkt: Zur inneren Trennung vom Göttlichen. Begleite uns auf dieser ErkenntnisReise und genieße alles, was Dich dabei berührt, bewegt und inspiriert …

Das BewusstSein für Polarität ist einer der zentralen ErkenntnisSchritte des MenschSeins. Es ist das BewusstSein, dass alles im menschlichen Leben zwei Seiten hat. Dass sich unser Leben in den Polaritäten entfaltet.

Auch wenn dieser Faktor schnell offensichtlich ist, hat er enormen Tiefgang und große Wirkung. Insbesondere, wenn mir wirklich klar ist, dass alles, was ich an mir selbst ablehne, schlecht finde oder in sonst einer Form beurteile, immer eine zweite Seite hat. Das Licht und Schatten in der Polarität selbstverständlich zusammengehören. Das eine kann nicht ohne das andere existieren. Somit geht es im menschlichen Leben niemals um Einseitigkeit, sondern um GanzWerdung. Durch mich werden die unterschiedlichen Ausdrucksform ein und des selben zusammen gebracht.

In dieser Episode beschreiben wir, welche aktuellen ErkenntnisMöglichkeiten wir nutzen und wohin sie uns führen. Für Andres ist der tiefe Einblick in die einzigartige Struktur der Genetik ein besonders wertvolles Instrument. In den Genen ist die Aktivierung verschlüsselt, welche den Genius jedes Menschen bestimmt. Der Zugang zu diesem gigantischen Potenzial ist wieder einmal im eigenen BewusstSein. Dass ich mir bewusst werde, welche Qualitäten in mir aktiviert sind, hinter welchen Schattenthemen sie sich verbergen, welche Gaben darin liegen und wie sich die Göttlichkeit darin eröffnet. Für diesen Erkenntnisweg nutzt Andres zwei Bücher, die ihm wichtige Hinweise schenken.

Die Erkenntnis des eigenen Wesens führt tiefer und tiefer. So wird das Wesentliche klarer und klarer. Auf diesem Weg zeigt sich, dass wir beide von Ideen des Mangels und des ZuWenig geprägt werden. Es ist die tief sitzende Existenzangst, dass es nicht reicht. Ein Grund, der uns wieder und wieder mit einem derartigen Erleben konfrontiert, ist die ursprüngliche Wunde im eigenen Wesen.

In der Astrologie verdeutlicht der Chiron, der "verwundete Heiler" diese essenzielle Wunde. Unser beider Chiron ist ein weitreichendes Hadern mit der inkarnierten Verkörperung, dem irdischen Leben sowie dem eigenen MenschSein. Diese Wunde lässt uns oft daran zweifeln, ob wir wirklich gewollt sind und ob wir wirklich hier sein wollen. Aufgrund dessen sind wir immer wieder gefordert uns bewusst für das menschliche Leben zu entscheiden. Unser MenschSein in allen Licht- und Schattenseiten mit vollem Herzen zu bejahen.

Zudem ist diese Wunde ein wesentlicher Motor für die eigene Erkenntnis. Da sie mir in so vielen Bereichen meines Lebens begegnet, bin ich eingeladen, bewusster und bewusster zu werden und somit dem göttlichen Wesen immer näher zu kommen. So wird sich die Wunde in das Wunder wandeln, was in der Tiefe jedes Menschen schlummert.

Wahrscheinlich ist die tiefste aller Wunden die Abkehr vom Göttlichen. Dass ich mich als Mensch vom eigenen göttlichen Wesen und ebenso von der Verbindung mit Gott als Ganzes abwendete. Dass ich mich nun in einem gottlosen Leben wieder finde, was in Wahrheit niemals davon getrennt ist. Denn wenn Gott alles ist, bin ich natürlich immer Teil des göttlichen Wesens, auch wenn ich mir etwas anderes vorgaukle.

Die Verbindung mit dem göttlichen Wesen in mir sowie mit dem göttlichen Prinzip führt mich in die Ganzheit, in die Heilung und somit die vollkommene Erfahrung allen MenschSeins.

Bedingungslose Liebe als Medizin für eine tabuisierte Welt.

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Am vorherigen Wochenende waren wir nach langer Zeit mal wieder gemeinsam bei einem Workshop. Für uns war es ein gigantisches Entwicklungs- und Erkenntnisfeld. Wir lernten viel über uns selbst. Ebenso lernten wir, was es braucht, damit wir uns wirklich gemeinsam entwickeln.

Es war ein intensiver und herausfordernder Workshop, der viele Überraschungen mit sich brachte. Bereits im Vorfeld war uns klar, dass wir hier an einer Klippe stehen, die uns auf eine neue Ebene bringen wird – nachdem wir in die Ungewissheit „fallen“.

Im Rahmen des Workshops erkannten wir, wie elementar individuelle Selbstermächtigung wirklich ist. Dabei zeigte sich auch, dass die klassische Rolle des Lehrers, der den Anderen sagt, wo es lang geht, wie etwas zu tun ist und was somit richtig ist, ausgedient hat. Das Größte, was ich für einen Menschen tun kann ist ihn an seine wahre Macht zu erinnern und ihn dabei zu begleiten, dass er diese mehr und mehr in sich befreit.

Genauso wichtig ist Menschen an ihre Vollkommenheit zu erinnern. Noch ist es kollektiv „normal“, dass wir uns selbst als problematisch, gestört und reparaturbedürftig ansehen. Somit halten wir uns selbst im permanenten Kreislauf von Problemlösung und Selbstoptimierung gefangen. In diesem destruktiven Strudel erkennen wir nicht, dass in jedem Moment absolute Perfektion ist. Dass wir in allem perfekt sind. Oder menschlicher gesagt: Dass mit uns alles in Ordnung ist. Dass wir richtig sind, wie wir sind.

Am wertvollsten war für uns, dass in diesem Workshop ausgesprochen wurde, was wirklich da war. Dass insbesondere angesprochen wurde, was ansonsten ausgeblendet und somit tabuisiert wird. Oftmals sind derartige Aspekte Projektionen. Doch erst wenn es ausgesprochen wird, zeigt sich worum es geht. Nun wird deutlich, was wahrhaftig und stimmig ist und was mich somit wirklich betrifft.

Derartige Momente sind eine Chance für Meisterschaft und Verbundenheit. Indem ich in diesem Moment offen, präsent und empfänglich bin, nehme ich die Energie des Ganzen auf. So erlebe ich beispielsweise, wie in mir Instanzen aktiv werden, die sich verteidigen wollen, die nach Rechtfertigung suchen, welche die Sicht des Anderen korrigieren wollen.

Diese Verteidigungen, Rechtfertigungen und Korrekturen sind aussichtslos, denn der Andere wählt, wie er mich wahrnimmt. Das ist seine Macht. Solange ich mich davon abhängig mache, wie mich der Andere wahrnimmt und darum kämpfe, dass er mich auf eine bestimmte Art und Weise sieht, gebe ich ihm Macht.Darin offenbart sich eine der wesentlichen Dynamiken, wie unbewusste Machtspiele unsere Beziehungen bestimmen. Sie sind so anstrengend und gleichzeitig so sinnlos. Wir streiten darüber, wie etwas zu sehen ist. Dafür arbeiten wir uns an irgendwelchen Stellvertreter-Themen ab und manchmal an uns selbst.

Wenn ich an dieser Stelle dem konditionierten Verhalten nicht mehr folge, sondern im Moment präsent bin und es als das annehme, was es ist, öffnen sich neue Sphären. Ich werde klarer. Auch das MitEinAnder klärt sich. Wenn diese Klärung zudem in Gemeinschaft geschieht, wie es bei diesem Workshop war, wächst ein größeres Feld, in dem sich Menschen gemeinsam entwickeln.

Eine derartige Entwicklung ist intensiv. Diese Intensität lässt uns wachsen. Wir verlassen die Sphären des konditioniert-automatisierten Reagierens. Im Reagieren folgte Reaktion auf Reaktion, so lange bis einer aufgab und der aussichtslose Kampf (vorerst) beendet war.

Auf dem Weg der inneren Klarheit öffnet sich die Dimension der bedingungslosen Liebe. Ich erkenne, wie sehr ich mich bislang von Anderen und vom Umfeld abhängig machte und wie sehr ich mich damit schwächte. Weiterhin erlebe ich, dass Liebe keinen Unterschied macht und dass sie sich nicht an Wertungen orientiert, ob etwas liebenswert ist oder verabscheut werden sollte. Liebe nimmt alles zu sich. Sie umfasst alles. Somit ist Liebe ein zutiefst göttliches Prinzip, was alles durchströmt. Bei die

Die selbstverantwortliche Fülle der inneren Autorität.

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Mit dem Beginn unserer neuen Podcast-Dekade widmen wir uns großen Themen des MenschSeins. Genau genommen tun wir es ohnehin in jeder Episode, doch diesmal ist es noch offensichtlicher. Und so starten wir direkt mit dem, was zutiefst bewegend und herausfordernd ist …

Einerseits ist es das wachsende Bewusstsein für Fülle, was letztlich alle Aspekte des Lebens prägt. Andererseits das Erkennen der nicht vollendeten Entwicklungszyklen, welche die Mehrheit der Menschheit nach wie vor im kindlichen Wesen inklusive aller damit verbundenen Abhängigkeiten hält. Die Erfahrung von Mangel, als Gegenteil der Fülle, und das Durchleben leidvoller Abhängigkeiten hängt zusammen. Auch wenn es anfangs kaum sichtbar ist.

Die kindliche Perspektive nimmt die Welt aus Sicht der Abhängigkeit war. Anfangs sind es die Eltern. Später der Partner, der Arbeitgeber, Vater Staat, die geheime Weltregierung etc. Es sind übergeordnete Instanzen, die scheinbar mächtiger sind als ich und die ich dringend brauche, damit mein Überleben gesichert ist. Auf dieser Ebene lebe ich in Verantwortungslosigkeit und gleichzeitig im anhaltenden Konflikt zwischen Anpassung und Abgrenzung: Entweder ich bin das liebe, brave Kind, was aufgrund seiner Angepasstheit hoffentlich alles bekommt, was ihm wichtig ist. Oder ich rebelliere und versuche dadurch zu erreichen, was ich brauche.

Mit diesen unbewussten Bewegungen erschaffe ich immer neue Mangelerfahrungen. Ebenso halte ich das DramaDreieck von Opfer – Täter – Retter am Laufen. Der Ausweg ist das Erkennen der wirklichen Dynamik. Dass es in mir den Schritt aus der "heilen", da so vertrauten und in ihren Dynamiken sicheren Welt des Kindes, in die Welt der Polarität und damit des erwachsenen MenschSeins braucht.

Sobald ich erkenne, wo ich wirklich stehe, wächst das Bewusstsein für mein Denken und Handeln. So wächst auch Verantwortung. Ich werde mehr und mehr zum Schöpfer meiner Realität (der ich ohnehin schon immer war und sein werde). Nun im vollen Bewusstsein und damit in voller Verantwortung.

Angesichts dieser Dynamiken zeigt sich, was unsere Welt tatsächlich braucht. Menschen die erkennen, die sich bewusst werden und die somit vollverantwortlich leben. Es ist der Weg in die Ganzheit, die uns genau dahin führt, wonach sich unsere Seele und unser Herz die ganze Zeit sehnen …

Unser freier Fall zum Hundertsten …

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Das ist unsere 100. Podcast-Episode. Exakt an diesem Jubiläum, nach ziemlich genau zwei Jahren des gemeinsamen Podcastens, zeigt sich bei uns beiden ein wesentlicher Übergang …

Es ist die deutliche Aufforderung vom Alten ins Neue zu gehen. An der Stelle, wo das Neue immer konkreter wird, offenbart es sich wie eine Klippe, von der ich mich einfach in die Tiefe und somit ins Unbekannte fallen lasse. Angesichts des Abgrundes werden Ängste und Widerstände aktiv.

Nun wird beides klarer: Die Kraft, die mich voran bringt und mir zeigt, dass ich mich nur hingeben muss, damit sich das Neue formt. Ebenso die Gegenkräfte, welche die Kontrolle behalten wollen und die Sicherheit im Bekannten, Gewohnten und Vertrauten suchen. An diesem Punkt kann es anstrengend werden. Denn die Bewegung des Lebens geht immer weiter. Sie führt mich von Ebene zu Ebene. Und gerade stehen wir am Übergang von der einen in die nächste Ebene.

Dass bei diesem Übergang Existenzängste aktiv werden, ist durchaus naheliegend. Einerseits ist es die Angst, dass ich die bisherige Existenz verliere. Genau das wird geschehen, sobald ich auf die nächste Ebene komme. Ebenso ist es die Angst um die Existenz der bisherigen Verbindungen. Ich weiß nicht, ob ich danach noch dazugehöre. Ob ich auch weiterhin Teil der Gemeinschaft bin, die mir so vertraut ist und die mir so viel bedeutet. Beide Existenzängste sind berechtigt. Denn die Existenz dieser Dinge ist definitiv infrage gestellt.

Somit darf ich mir bewusst werden, ob ich an die Klippe gehe und mich fallen lasse. An der Klippe beginnt die Sogwirkung des Lebens ihre volle Kraft zu entwickeln. Interessanterweise wird sich das "In-die-Tiefe-stürzen" ab einem gewissen Moment zu einem "In-die-Höhe-fallen" umkehren. Eine derartige Dynamik lässt sich beispielsweise beim Wasser beobachten, was aus der Tiefe aufsteigend dem Licht entgegen strebt. Auch an der Oberfläche strebt das Wasser wiederum nach oben, in Richtung Himmel, um von da aus wieder in die Tiefe zu sinken. Diese natürlichen Zyklen betreffen höchstwahrscheinlich auch die Transformation, der wir entgegen gehen.

Unser Podcast ist die Dokumentation der bisherigen Reise. Es ist der Einblick in unser Wachstum und ebenso die Einladung an das MitWachsen. Indem du uns lauschst und uns dabei begleitest, sammeln wir gemeinsam elementare Erfahrungen, Einsichten und Erkenntnisse.

Somit ist diese Episode ein Übergang vom Bisherigen ins Neue. Dieser Übergang geht immer ins Nichts, da wir nicht wissen, was kommt. Auch wenn wir es gern vorhersehen würden, um Kontrolle und Sicherheit zu haben, ist es der Gang ins Unbekannte, ins Nichts, der auf dieser Klippe beginnt.

Bin ich bereit in Hingabe zu fallen … ?
Bist du bereit?
Sind wir bereit?

Unser Scheitern enttäuscht, entwickelt, erleichtert …

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Unsere 99. Episode ist offen, ehrlich, authentisch. Michael spricht über eine Enttäuschung, die ihn am Vortag herausforderte. Auch Andres machte in den vorangegangenen Wochen ähnliche Erfahrungen. Es ging vor allem darum, dass Angebote, die wir in die Welt gaben, wenig bis keine Resonanz hatten. Angesichts dieser Niederlagen waren wir enttäuscht. Enttäuscht von den Menschen, die offensichtlich für unsere Genialität noch nicht bereit waren ;-) Ebenso waren wir von uns selbst enttäuscht, da wir nicht die Erfolge erzielten, welche wir uns vorab ausgemalt hatten. Diese Punkte sind schmerzhaft. Gleichzeitig bietet jeder Schmerz die Chance einer Heilung, die weitaus größere Kreise zieht, als nur die ursprüngliche Wunde zu erlösen …

Unsere Erlebnisse konfrontierten uns mit einer elementaren Frage des menschlichen Lebens:
Wie gehen wir damit um, wenn wir scheitern und versagen?

Gerade in Momenten, wo es anders läuft, als erwartet, lauert Enttäuschung. Sie kann sehr heftig und sehr schmerzhaft sein. Andererseits ermöglicht Enttäuschung machtvolle Entwicklungsschritte: Nun erkennen wir, worum es wirklich geht.

An dieser Stelle wird beispielsweise klar, wie viel Spannung wir mit Erwartungen erzeugen. Somit ist es fast eine Notwendigkeit, dass auf Erwartung Enttäuschung folgt. Jede Erwartung verengt das unendliche Spektrum der Möglichkeiten auf die eine Perspektive, die wie erwünscht eintreten muss. Falls nicht, sind wir am Boden zerstört, haben versagt und sind nichts mehr wert. Dabei offenbart sich auch, welchen Perfektionsanspruch wir an uns selbst sowie an unser Handeln stellen. Die Idee, dass wir es immer richtig machen müssen, damit das Leben läuft, ist eine enorme Bürde, von der wir uns befreien dürfen.

Ebenso zeigen sich hier die Polaritäten von Richtig und Falsch, Gut und Böse, Sieg und Niederlage, Macht und Ohnmacht etc. Tatsächlich ist alles eine Erfahrung. Erst die Wertung der Erfahrung erzeugt das Leiden. Aufgrund der Erwartung und der Wertung verweigern wir das Geschenk des jeweiligen Moments. Wenn wir uns gerade dann dafür öffnen, dass alles immer den besten Weg nimmt, kann es genau so sein, wie es ist. Oftmals sind es Wege, die wir anfangs nicht verstehen, da sie die Grenzen des Verstandes in ihrer Reichweite und Wirkung übersteigen.

In diesem BewusstSein müssen wir nicht mehr resignieren und uns enttäuscht von der Welt abwenden, dass sie uns nicht das gibt, was wir gern hätten. Vielmehr zeigt sich an diesen Punkten, wie göttliche Führung funktioniert:
Sie schenkt uns immer die Erfahrung, mit der wir wachsen. Hin und wieder sind es Momente, wo das Bisherige scheitert und sich infolgedessen der Raum öffnet, in dem das Neue entsteht …

Gesundheit + Geld = Grundlagen für Entwicklung (Wahrhaftig wirtschaften)

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Michael berichtet, wie er zwei wesentliche Themen miteinander verbindet. Sie schaffen die Grundlage und somit die Möglichkeit für die eigene Entwicklung. Es sind Gesundheit und Geld. Fehlt eins von beiden, wird es schwierig mein Leben so zu leben, wie es für mich stimmt und mir den Raum zu geben, den meine Entwicklung braucht.

Seit einigen Monaten entdeckt Michael das Networkmarketing für sich. Er verdeutlicht, wie er diese Möglichkeiten nutzt und wie er diesen Weg konkret gestaltet. Es ist ein offener und umfassender Einblick, wie die eigene Begeisterung gleichzeitig zu einem guten Business werden kann. Wir sprechen auch über Vorbehalte, Kritikpunkte und Negativerfahrungen. Ebenso schauen wir, welche Potenziale auf dieser Ebene wachsen können.

Für uns ist es elementar ein wahrhaftiges Wirtschaften zu erschaffen. Egal ob im Privat- oder Arbeitsleben, alles was wir tun ist von Beziehungen bestimmt. Ein großer Mangel in unseren Beziehungen ist bislang der Mangel an Wahrhaftigkeit. Dass wir offen über unsere Absichten, Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen sprechen. Angesichts dessen ist plötzlich klar, auf welcher Ebene und in welchem Rahmen die Beziehung stattfindet. Dadurch ist deutlich, wie wir uns begegnen. Worum es geht. Nun kann ich bewusst entscheiden, ob es in dieser Form für mich stimmt oder nicht. Zudem kann ich klar zu benennen, welche Veränderung ich brauche, damit die Beziehung für mich wirklich stimmt.

So klar und so einfach ist der Weg, der uns in ein neues MitEinAnder führt. Und zwar in allen Bereichen, die für unser Leben wichtig sind. Damit erlösen wir den Mangel, der bisher jede unserer Beziehungen beeinflusste. Uns verwundert es, dass den meisten Menschen durchaus klar ist, woran es in ihren Beziehungen mangelt – sei es im Privaten oder auf Arbeit. Sie wissen, woran es hängt, was für sie nicht stimmt und oftmals ist ihnen sogar bewusst, was verändert werden müsste, damit die Beziehung besser wird.

Erstaunlicherweise halten es die meisten Menschen jedoch für unmöglich, dass derartige Veränderungen in der bestehenden Beziehung geschehen. Sie glauben es einfach nicht: "Mit diesen Menschen und in diesem Rahmen geht es nicht." Das ist nicht wahr. Die Wahrheit ist, dass sie nicht wissen, wie es geht. Noch ist es für uns Normalität generell zu kapitulieren. Dann heiß es "Es geht nicht und ich kann es nicht." Doch solange ich es nicht probiert e, stimmt es einfach nicht. In so sooo vielen Fällen weiß ich einfach noch nicht, was die richtigen Mittel und Wege sind, um zu verwirklichen, was ich wirklich will.

Genau hier darf es Entwicklung geben. Auf dieser Ebene dürfen wir wachsen. Für uns selbst und für unser MitEinAnder. So entwickelt sich eine Gesellschaft, die allen und allem dient. Eine Gesellschaft, die mehr und mehr in das führt, was wir aus tiefstem Herzen wollen …

Risiko und Sehnsucht in einem: Unsere Lebendigkeit.

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Die Einsicht, welche für uns am intensivsten und wesentlichsten war, entstand als unsere Podcast-Aufnahme bereits zu Ende war. Im Nachgespräch kamen plötzlich einige Erfahrungen, die uns aufgrund eigener Erlebnisse zeigten, dass das Risiko in einer wahrhaftigen Begegnung Lebendigkeit ist. Dass gerade an einem Punkt, der scheinbar so kritisch und konflikthaft ist, Lebendigkeit aktiv wird. Wie sich damit das Miteinander plötzlich wandelt. Wie es an Klarheit, Intensität und Kraft gewinnt.

Erstaunlicherweise machten wir diese Erkenntnis beide in einem sehr ähnlichen Kontext. Für uns war es jeweils ein junges Mädchen, was uns mit einer Wahrnehmung konfrontierte, die uns zu Aufrichtigkeit aufforderte. Hier ging es um ein Eingeständnis, was durchaus brisant war. Die Lebendigkeit, welche daraufhin wuchs, zeigte sich sowohl im Miteinander und vor allem in uns selbst. Plötzlich öffneten sich innere Räume, die uns neue Qualitäten schenken. Oftmals vermeiden wir diese Form der Lebendigkeit, da es uns zu gefährlich erscheint. Gleichzeitig ist die Lebendigkeit in uns selbst sowie in unseren Begegnungen die größte Sehnsucht. Angesichts dessen wird deutlich, dass Authentizität, Berührbarkeit und Wahrhaftigkeit wichtige Übergänge ins lebendige MitEinAnder sind.

Wir kamen nicht einfach so zur großen Klarheit dieser Erkenntnis. Vorab sprachen wir über falsch verstandene Meditation und Stille. Mit etwas Abstand erkennen wir, dass viele Ideen und Methoden des spirituellen Weges zu Um- und Abwegen werden können. Wie bei allem ist auch hier das BewusstSein entscheidend. Dass ich mir bewusst bin, was gerade in mir ist und was ich gerade tue. Unbewusst verwirklichte Meditation kann eine Fortführung von Konditionierungen und Traumastrukturen sein. So wird es beispielsweise zur Reaktivierung von inneren Begrenzungen, die bereits in der Kindheit entstanden: "Sei nicht so laut. Verhalte dich ruhig. Sei endlich still."

Hier gibt es frappierende Parallelen zur Meditation. An sich gute Ideen werden schnell zu neuen Werkzeugen der Selbstunterdrückung und Selbstbestrafung werden. Viele Menschen sind sich dieser Dynamiken nicht bewusst. Es klingt doch so gut. Es scheint doch so, als ob ich hiermit wirklich zur Ruhe komme. Doch wenn es innerlich tobt und ich mich diesem Toben entziehen will, ist Meditation kein guter Weg. Stattdessen geht es darum mit der Lebendigkeit meines gesamten Wesens in Kontakt zu sein. Mich bewusst dafür zu entscheiden, dass ich als ganzer Mensch lebe und erlebe.

Unsere Gesellschaft ist in ihren sozialen Ritualen vielfach auf die Begrenzung der ursprünglichen Lebendigkeit ausgerichtet. Nur weil Form und Inhalt beim Meditieren etwas anders sind, kann die kollektive Konditionierung nach wie vor dieselbe sein. Ob ich beim Schweigeretreat, auf Arbeit, im Verein oder beim Familienfest bin – wie oft passe ich mich ans momentane Geschehen an? Wie oft nehme ich mich zurück? Wie oft unterdrücke ich das, was gerade in mir ist, was mir Angst macht und mir somit in diesem Moment falsch erscheint? Doch mit Anpassung, Rücksichtnahme und Unterdrückung lebe ich nicht, was ich wirklich bin. Nicht mal ansatzweise …

Momentan ist das noch unsere kollektive Realität. Eine Realität, die genau so sein soll, wie sie gerade ist. Denn in Wahrheit, wissen wir es nicht. Wir sehen nur, was geschieht. Gleichzeitig gibt es immer wieder Momente, wo nach Intensität und Lebendigkeit die natürliche Stille einsetzt – im Innern wird es ganz ruhig und ganz weit, einfach so. Dies ist der Übergang von einem schöpferischen Prozess zum nächsten. Eine bisherige Erfahrung und Lebensetappe endet, damit das Neue entsteht. Dies ist die Brücke von Tod und Neugeburt. Eine Brücke, die jeder von uns immer wieder nimmt. Je bewusster ich diese Brücken überquere, desto erfüllter, verbundener und freier lebe ich. Das Leben der permanenten Übergänge ist ein ebenso faszinierender wie herausfordernder Weg …

Das JA für Verbundenheit und Unternehmensspirit.

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In dieser Episode geht es um die elementarste Entscheidung, die jeder Mensch für sich treffen darf: Es ist das JA zum Leben und somit das JA zu dem, was ich bin und was ich (er)lebe.

Immer wieder gab es für uns Momente, wo wir am Menschen und an der Gesellschaft verzweifelten. Wo wir den Eindruck hatten, dass alles falsch läuft und dass es immer unbewusster und somit destruktiver wird. Mit diesen Wertungen und Urteilen erschufen wir Trennung. Damit trennten wir uns vom Leben und von dem, was ist. Die wahre Kraft des Lebens und der Liebe ist immer im Gegenwärtigen. Somit ist das tiefe JA die klare Entscheidung für die irdische Existenz und für das, was hier und jetzt entstehen will.

In diesem JA darf ich sehr achtsam sein. Damit die wahre Kraft des JA lebendig wird, ist es frei von Erwartung und von Absicht. Wenn ich das JA nur wähle, um damit etwas zu erreichen, entwickelt es seine ursprüngliche Kraft nicht. Ebenso gibt es ein JA, was eher eine Kapitulation ist. Damit ergebe ich mich den Umständen, weil ich nicht weiß, wie ich anders damit klarkommen soll.

Die Kraft des JA ist anders. Sie steigt aus der Tiefe auf und belebt mein gesamtes Wesen. Es ist eine Kraft, die direkt körperlich spürbar wird. Beispielsweise da die Knochenstruktur des Beckens dieses JA fühlbar macht – als lebendige, vibrierende Energie, die einfach aufsteigt. Die aufsteigende Energie geht direkt in den Blick, so dass ich alle Schleier und Täuschungen durchschaue. Ich sehe einfach, wie es wirklich ist. Ganz klar. Ganz leicht.

Die Energie des klaren, kraftvollen JA ist voller Freude. In dieser Freude ist kein Raum für Zweifel. Es ist eine Energie, die sich immer mehr ausdehnt und entfaltet.

Das JA führt uns in die Verbindung mit der Welt und dem Leben, so wie es gerade ist. Wir leben jetzt, in dieser Zeit. Damit zu hadern bedeutet, dass ich mich immer wieder davon abschneide und immer wieder darunter leide, dass ich nicht mit dem Leben und den Menschen verbunden bin. Also darf ich mich wieder und wieder für Verbundenheit entscheiden. Wenn ich in Verbindung bin, erlebe ich, was wirklich sein will. Ich sehe den Weg und die Schritte, welche zu gehen sind. Gleichzeitig sind da die Bereitschaft und die Kraft jeden Schritt konsequent zu gehen. Es ist eine konkrete Möglichkeit, wie das JA seine Kraft entfaltet.

Mit der Klarheit unseres JAs wird die große Vision deutlich, welche uns beide bewegt. Uns wird erneut bewusst, welch enormes Entwicklungspotenzial in Unternehmen und in der Wirtschaft ist. Wie mit der täglichen Arbeit der Raum für ein bewusstes, aufrichtiges, authentisches und verbindliches MitEinAnder entstehen kann. Somit entfaltet sich ein weitreichender Wandel, der neue, unternehmerische Erfolge ermöglicht und zugleich eine Wirkung aktiviert, die der Gesellschaft und dem Planeten zugute kommt.

Nun wachsen Unternehmen, die dem Leben dienen, da sie sich dem Prinzip der Verbindung im Sinne von Zusammenarbeit und Kooperation verpflichten. Nun entsteht ein Wachstum, was allen und allem zugute kommt. Damit lösen wir uns von den Grenzen, die bisher in Unternehmen, der Wirtschaft und den zugrundeliegenden Paradigmen bestehen.

Wir gehen darüber hinaus und gehen gemeinsam den nächsten, großen Entwicklungsschritt, der Mutter Erde und der Menschheit auf allen Ebenen dienen wird. Es sind klare, konkrete und gleichzeitig wundervolle Perspektiven, die alle mit unserem existenziellen JA beginnen:
Mit dem JA zum Leben. Dem JA zu mir. Dem JA zu dem, was ist und allem was daraus hervorgeht …

Aufstieg der GOTT-Spiritualität (Interview mit Sironjas)

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Mit dieser Episode erweitern wir den Spielraum von „Erwachte Götter“. Es ist das Interview, welches Michael mit Sironjas führte. Wir veröffentlichen es bewusst an Ostern 2022, um Dir in dieser besonderen Zeitqualität tiefere Einsichten in das Wesen sowie den Weg der Spiritualität zu vermitteln.

Dieses Interview ist für alle Menschen, die wie wir den Sinn des Lebens darin erkannten, sich in die eigene, ursprüngliche, göttliche Natur auszudehnen. Somit ist diese Sonder-Episode ein wundervolles (Oster)Geschenk.

Sironjas, der wie kein anderer den Weg des Aufstiegs – er nennt es GOTT-Spiritualität – geht, teilt dieses Wissen zum ersten Mal öffentlich. Eine Weltpremiere, die weltverändernd wirken kann …

Der Weg des Aufstiegs ist nicht identisch mit GOTT-Spiritualität, vielmehr gibt es vier Arten der Spiritualität. In jedem dieser vier Bereiche gibt es Menschen, die versuchen, mit ihrer Art der Spiritualität aufzusteigen, was nach Sironjas Erkenntnis nur mit GOTT-Spiritualität möglich ist. Der Weg des Aufstiegs innerhalb der GOTT-Spiritualität ist die praktische Nachfolge Jesu.

In diesem Interview erfährst Du, wie Jesus den Aufstieg bis zur geistigen Himmelfahrt gegangen ist, und was wir daraus für unsere eigene Entwicklung lernen können. Dir wird ein Wissen eröffnet, welches man so nirgends findet. Für Michael war das Interview eine Offenbarung, mit Gänsehaut während der gesamten Gesprächsdauer.

Laut Sironjas kann noch in diesem Jahr – mit hoher Wahrscheinlichkeit im Frühjahr – ein spirituelles Großereignis für die Menschheit anstehen. Es könnte sich dabei sogar um das Erscheinen des Menschensohnes handeln – allerdings nicht physisch, sondern auf energetischer Ebene.

Mit diesem Interview wollen wir dazu beitragen, dass die Bereitschaft und die Empfänglichkeit für den anstehenden Quantensprung gegeben ist.

Über diesen Podcast

Erwachte Götter ist ein wöchentlicher Exkurs. Es ist der Dialog, den Michael und Andres jede Woche realisieren. Jedes Mal öffnet sich ein besonderer Raum für tiefe EinSicht und vielfältige ErKenntnis.

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Das Konzept ist einfach: Wir treffen uns im Zoom-Raum. Schauen, welche Themen sich ergeben und folgen dem, was sich zeigt.
Das klingt total konzeptlos und ist es auch: Kein Glaubenssystem. Kein Konzept. Keine Vorbereitung. Kein Plan. Keine gestochene Audioqualität.

Dafür pures Mensch-Sein mitten im genialen Erkenntnis- und Entwicklungsfeld des Göttlichen.

Ausgehend von dem, was wir gerade sind, vermitteln wir vielfältige Einblicke in die vollkommenen Qualitäten, durch die das Göttliche in uns Menschen wirkt.
Wir bewegen uns ganz spielerisch im göttlichen Feld und freuen uns sehr, wenn Du mit dabei bist …

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Wie erlebst Du unsere Exkurse in das Erwachen des Göttlichen?
Wir freuen uns auf Deine Bewertung sowie auf Deine Kommentare.

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Weitere Information, insbesondere zum Wirken von Michael und seiner Familie gibt es hier:
www.dieheilungsfamilie.com

Wir sind Rosa & Michael mit Yoko, Nakoa und Satya. Die Heilungsfamilie sind nicht nur wir 5, es sind alle Menschen, die sich mit der neuen Welt mehr identifizieren als mit der sogenannten Normalität. Diese neue Welt entsteht gerade und ist Einklang mit der Natur. Durch sie wird Frieden auf der Erde möglich. Die Umsetzung der neuen Welt liegt in der Verantwortung des Einzelnen. Wir möchten auf diesem Weg nach Hause inspirieren.

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von und mit Michael und Andres

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